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KEINE BAUMFÄLLUNG AN DER L130

290 m lang, 2,50/3,50 m hoch

 

 

 

 

 

Ja, es müssen Eichen weichen. Selbst wenn die Kreuzung L 130/Fuhrenkamp/Vahlder Weg, nur mit einer Bedarfsampel ausgestattet würde, müssten wegen des Lärmpegels im Baugebiet Helvesieker Landstraße (HelLa) und der damit verbundenen Aufstellung einer Lärmschutzwand (die später begrünt wird) für die Wohngrundstücke im vorderen Bereich nach meiner heutigen Zählung 65 – 70 Bäume gefällt werden.

Sollte es zum Umbau des Knotenpunktes, wie geplant, mit 110 m langen Abbiegespuren und der damit notwendigen Verlegung des Fahrradweges kommen, müssten weitere 70 Bäume ihr Leben lassen. Einen derartiger Eingriff in die Natur, in das Leben unserer Mitgeschöpfe und vor allem in die Lebensqualität der Anlieger ist unzumutbar.

Für ca. 19 Baugrundstücke 140 Bäume fällen steht in keinem Verhältnis.

Ich bin der Meinung, dass nicht allen Beteiligten das Ausmaß dieses Eingriffs bei den Entscheidungen bewusst war, und ich bin bis heute davon überzeugt, wenn sich vernünftige Menschen zusammentun und nach einer, für alle Beteiligten, besseren Lösung suchen, wird auch eine gefunden werden.

Liebe Bürger der Einheitsgemeinde Scheeßel, helft mit, das geplante Bauvorhaben mit diesen Konsequenzen zu verhindern! Liebe Mitarbeiter der beteiligten Behörden, überdenkt Eure Entscheidungen und versucht mit guten Vorschlägen und kreativer Anwendung der bestehenden Gesetze eine bessere Lösung zu finden. Sehr geehrte Ratsleute des Gemeinderates Scheeßel, überdenkt auch Ihr Eure Entschlüsse und zwingt unsere Bürgermeisterin nicht, diesen politischen Auftrag ausführen zu müssen.

Unsere Kinder und Enkel gehen auf die Straße und kämpfen für den Erhalt unserer Natur und gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Wir dürfen Sie nicht enttäuschen.

 Die Natur ist die Grundlage jeglichen Lebens!

 

Diana Cartwright